Krimilesung mit Eva Almstädt und Jobst Schlennstedt

Samstag, 11. November 2017, 20:00
Essigfabrik – GalerieKanalstraße 26-28, 23552 Lübeck
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Ostseejagd

Pia Korittkis zwölfter Fall

"Lieber Jäger, lass mich leben, will dir meine Schwester geben."

In einem Badeort an der Ostsee entdeckt ein Hotelbesitzer am Strand eine Leiche. Das Gesicht der Toten ist unkenntlich, niemand scheint sie zu vermissen. Kurz darauf stolpert eine Jägerin im Wald über ein menschliches Skelett. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Toten? Und welche Rolle spielen die zwei Schwestern, die mit einem Kind zurückgezogen auf einem Bauernhof leben? Pia Korittki, die in Lübeck von einem Stalker bedroht wird, übernimmt den Fall und zieht vorübergehend an den Ort der Ermittlungen, um aus der "Schusslinie" zu sein. Eine Entscheidung, die sich als folgenschwer erweist.

Eva Almstädt lebt und arbeitet als freie Autorin in Schleswig-Holstein. Nach einer handwerklichen Ausbildung im Studio Hamburg studierte sie Innenarchitektur in Hannover und war im Bereich der Küchen- und Wohnraumplanung tätig. Ihr erster Kriminalroman „Kalter Grund“ wurde 2004 zum Auftakt der erfolgreichen Serie um die Lübecker Kriminalkommissarin Pia Korittki. Pia Korittkis dreizehnter Fall „Ostseerache“ erscheint im März 2018 im Lübbe Verlag. Weitere Krimis sind in Arbeit.

Jobst Schlennstedt:

Nervenkitzel auf dem Priwall
Jobst Schlennstedt
Nebelmeer, Küsten Krimi

In den Dünen am Priwallstrand wird eine bereits skelettierte weibliche Leiche gefunden. Niemand weiß, wer die Frau ist. Feststeht nur, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist.
Der Fall scheint Parallelen zu einem sechs Jahre alten ungeklärten Leichenfund im Schellbruch aufzuweisen, den Andresen als Leiter der X-Einheit auf dem Schreibtisch liegen hat. Als ein weiterer
Mord geschieht, fügen sich die Puzzleteile allmählich zusammen.
Der Horror, der sich ihm offenbart, bringt Andresen an seine Grenzen.

Das Horrorhaus von Lübeck – Birger Andresen ermittelt ineinem verstörenden Fall
Die Lübeck Krimis von Jobst Schlennstedt sind ein Garant für Kriminalfälle an der Schnittstelle zum aktuellen Zeitgeschehen, stets gepaart mit lebensechten Charakteren und authentischem Küstenflair.
In »Nebelmeer« ermittelt Schlennstedts Kommissar Birger Andresen in einem abgründigen und verstörenden Fall. Der Roman ist von den schrecklichen Geschehnissen im so genannten »Horrorhaus von Höxter« inspiriert, in dem ein sadistisches Paar, mehrere Frauen gefangen hielt und mindestens zwei von ihnen zu Tode quälte. Der Lübecker Autor rückt eine ähnliche Situation ins Zentrum seines Krimis. Dabei geht es ihm aber nicht um ein Psychogramm des Täters. »Nebelmeer« versucht sich nicht an der
Rekonstruktion dessen verdeckter Motive, um eine Erklärung für die erschütternden Gewaltexzesse zu finden. Stattdessen baut Schlennstedt seinen Roman als eine klassische Kriminalgeschichte auf, in deren Zentrum die Suche nach Wahrheit, Auflösung und Täter stehen. Dies gelingt ihm auf besonders mitreißende Weise, denn aus dem starken Kontrast von rationaler Ermittlungsarbeit und wahnhafter, roher Gewalt kombiniert der Autor eine bedrohliche Atmosphäre, die sich von Seite zu Seite verdichtet und den Leser immer mehr in die Geschichte hineinstürzt. Ein herausragender Küsten Krimi, für den man allerdings starke Nerven benötigt .

Jobst Schlennstedt, 1976 in Herford geboren und dort aufgewachsen, studierte Geografie an der Universität Bayreuth. Seit Anfang 2004 lebt er in Lübeck. Hauptberuflich ist er Geschäftsführer eines Beratungsunternehmens für die Hafen- und Logistikwirtschaft. 2006 erschien sein erster Kriminalroman.

Eintritt 12 €


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