Christin Wilcken
nimmt Naturerfahrungen zum Anlass ihres künstlerischen Schaffens. Wie die Maler der Romantik sucht sie den Zwischenzustand, in dem Wandel machbar und Veränderung wahrscheinlich ist. Oft entstehen ihre Arbeiten – Objekte, Zeichnungen und filigrane Bildträger – in Serie. Methodisch und mit reduzierten Mitteln lotet sie die Möglichkeiten des Bildes, auch in seiner Form, aus.
Christin Wilcken, 1982 in Güstrow geboren, studierte Bildende Kunst am Caspar-David-Institut in Greifswald. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien. Sie lebt und arbeitet in Mühl Rosin / Mecklenburg-Vorpommern.
Leon Titze
thematisiert in der Installation die Raumwahrnehmung von Kirchen in seinem ländlichen und urbanen Umfeld. In ihrer raumgreifenden Präsenz ist die Wirkung des Kirchturmes ein ausschlaggebender Faktor. Der Kirchturm, dessen Hülle viel Volumen auf kleiner Fläche umfasst, ist einerseits Symbol des Christentums, zum anderen hat er in seiner Funktion Einfluss auf unsere Wahrnehmung – zuweilen offensichtlich, bisweilen versteckt.
Leon Titze, 1995 in Hamburg geboren, studiert Bildhauerei an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee. Er lebt in Berlin und Petersberg / Mecklenburg-Vorpommern.
Anschließend Konzert