Warschau 1977. Tomek, der Sohn des berühmten Malers Zdzisław Beksiński, zieht von zu Hause aus, in eine benachbarte Wohnung. Er ist jedoch so sensibel und verhält sich so beunruhigend, dass seine Mutter sich weiterhin große Sorgen um ihn macht. Sein Vater versucht, sich ganz der Kunst zu widmen. Doch nach einem missglückten Selbstmordversuch Tomeks müssen die Eltern plötzlich nicht nur um ihren Sohn, sondern auch um die Kontrolle über ihr eigenes Leben kämpfen. Als Zdzisław einen Vertrag mit einem Kunsthändler in Frankreich unterschreibt und Tomek einen Job beim Radio bekommt, scheint sich alles zu bessern. Doch dem ist nicht so … Beim Filmfestival in Gdynia gewann der Film drei Goldene Löwen, den Publikumspreis und zwei Sonderpreise.
In Anwesenheit der Schauspielerin Aleksandra Konieczna Filmgespräch im Anschluss.
PL 2016, 124 Min., R: Jan P. Matuszyński, B: Robert Bolesto, K: Jagna Janicka, D: Aleksandra Konieczna, Andrzej Seweryn, Dawid Ogrodnik, Andrzej Chyra u. a.