
Anders Zorn (1860-1920) war mit seinen Gemälden in Europa wie den USA präsent und schon im 19. Jahrhundert ein medialer "Superstar". Auch für das Kino war er attraktiv. Es existieren Dokumentaraufnahmen von ihm, 1994 illustrierte ein Spielfilm sein "skandalöses" Privatleben. Zorn ist ab September eine Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle gewidmet. Auch bei den Nordischen Filmtagen Lübeck ist er vertreten. Der Vortrag öffnet eine kritische Perspektive auf seine schillernde Erscheinung.