Der Historiker Benno Schulz ist Referent für Bildung und Wissenschaft bei der Friedrich-Naumann-Stiftung Berlin. Der Referent widmet sich den Herausforderungen im Sinne von Fähigkeiten und Fertigkeiten, um das 21. Jahrhundert zu bewältigen. In der Veranstaltung wird Benno Schulz zu dem Themenkomplex 21st Century Lifeskills sprechen und mit den Teilnehmern diskutieren. Er fragt: Welche Kompetenzen brauchen junge Menschen zukünftig, um nicht nur im Job möglichst erfolgreich zu sein, sondern auch in der Gesellschaft teilhaben und sich, wenn irgend möglich, engagieren zu können?

Weiter fragt er: Sind es die vielbeschworenen vier K’s: Kreativität, Kollaboration, kritisches Denken und Kommunikation? Wo kann Schule dabei unterstützen und ist der Fokus unseres Bildungs- und Schulsystems richtig gesetzt? In welchen Lebensabschnitten sollten welche Kompetenzen erlernt werden? Diese und weitere Fragen wird der Referent mit dem Publikum besprechen.

Biografie

Geboren und aufgewachsen in Oldenburg, hat Benno Schulz seine Studienzeit in Greifswald, Trier und Leuven (Belgien) verbracht. Benno Schulz ist im Liberalen Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit als Referent für den Bereich Bildung und Wissenschaft zuständig. Zu seinen Kernthemen gehören Wissenschafts- und Hochschulpolitik, Bildungsföderalismus sowie frühkindliche Bildung.

Vor seiner Tätigkeit bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit arbeitete er in Forschungsprojekten an den Universitäten Trier und Luxemburg und war Promotionsstipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sowie des Deutschen Historischen Instituts in Rom. Sein Promotionsvorhaben im Fach Mittelalterliche Geschichte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Lukas Clemens (Universität Trier) steht vor dem Abschluss.