
Die Ausstellung “Ausgewiesen” erzählt erstmals die Geschichte der Deportation polnischer Juden Ende Oktober 1938 im gesamten deutschen Reichsgebiet. Biografische Tafeln erzählen Lebenswege und Schicksale von Ausgewiesenen aus verschiedenen Städten und Orten in Deutschland, Kontexttafeln erläutern die Hintergründe. Aus Lübeck werden die Schicksale der Familien Prenski und Strawczynski erzählt.
Am 17. Juni um 17:30 Uhr wird in der Gedenkstätte Lutherkirche die Ausstellung eröffnet.
Die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Alina Bothe, Projektleiterin des Verbundprojekts #LastSeen, Bilder der NS-Deportationen am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien, führt kenntnisreich in die Thematik ein und führt dann im Anschluss die Besucherinnen durch die Ausstellung.
Öffnungszeiten: 18. Juni bis 19. Juli 2024, 10-17 Uhr