Am 3. und 4. Februar gastiert Leo Neumann mit zwei Konzerten im Versuchshaus. Mit dabei ist seine Tonlichtmaschine – eine Sammlung von computergesteuerten Klang- und Lichtobjekten. Während Leo Neumann am Klavier spielt, hämmern, rappeln, rascheln und flackern die selbstgebauten Apparate aus Elektronik, Schrott, Acryl und Holz. Sie erschaffen auf magische Art und Weise glockenhafte Melodien, singende Bässe und blitzende Beats.

Die musikalische Reise führt von Jazz zu Jungle mit diversen Umwegen über Pop und Minimal Music. Das Konzert folgt dabei den Regeln, die durch das Tonlichtmanifest definiert sind: Klang und Licht gehen eine untrennbare Einheit ein; die Musik wird sichtbar und das Publikum hypnotisiert. Freuen sie sich auf ein einzigartiges Konzert in der Grauzone von menschlicher und maschineller Darbietung.