Seit dem gewaltsamen Mord an Jina-Mahsa Amini am 16. September 2022 protestieren im Iran tagtäglich nicht nur Frauen für Demokratie, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung. In ihrem Kampf für gesellschaftlichen Wandel setzen sie ihr eigenes Leben aufs Spiel. Obwohl das iranische Regime täglich brutal gegen die Menschen vorgeht, die für ihre Recht kämpfen, ist die Protestbewegung nicht abgerissen.
Die gebürtige Iranerin Roia Schmitz spricht über ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Ihr Vortrag zeigt eindrücklich, was die Protestbewegung mit jedem von uns zu tun hat – eine gewaltige Stimme, die leise daherkommt, aber laut werden muss. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum weiteren Austausch im sommerlichen Garten des ZKFL.
Eine Veranstaltung des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck und des Willy-Brandt-Haus Lübeck