In der Reihe COMBINALE SPITALE, PERLEN DER TRIVIALLITERATUR präsentieren wir im Januar die zweite Staffel des gelebten und gelesenen Arztromans.
In einer Mischung aus Improvisation, Inszenierung und szenischer Lesung, musikalisch live ausgestaltet bietet das Ensemble eine hinreißend witzige Show, die es in dieser Form wohl nur im Combinale gibt.
"»Spitale« ist zum Brüllen komisch – und worum es geht, ist eigentlich völlig nebensächlich. Man trägt Pink, damit das Publikum gleich weiß, wo es langgeht. Die Akteure sitzen vor einem überdimensionierten goldenen, mit roten Rosen drapierten Bilderrahmen – ein Abend mit Goldrand sozusagen." (Lübecker Nachrichten)
Jede Vorstellung ist ein Abenteuer – der Ideenreichtum der Spieler ist unerschöpflch und Überraschungen sind garantiert. Die Schauspieler haben sichtlich Spaß bei dieser Arzt-Klamotte, die natürlich immer ein Happyend hat – und der Spaß der Spieler ist natürlich wie immer auch der Spaß der Zuschauer!
Was bisher geschah:
Prof. Dr. Nikolaus Graf von Tattinger ist ein nobler alter Chirurg, leider zittert sein berühmtes goldenes Skalpell mittlerweile in der ehemals festen Hand.
Sabine Lohmann (SIE) wird von lüsternen Arbeitsvermittlern, ihrem unredlichen Freund Knut, ihrer Zimmervermieterin und allgemein vom Leben sehr mies behandelt. Sie wirft sich vor einen Wagen. Es ist der vom Grafen. Wie sich heraus stellt ihr eigener Vater. Ihr Gesicht ist entstellt. Prof. Tattinger, ihr Vater, operiert sie glücklos, aber der unwiderstehliche Dr. Marco Avanti (ER) gibt ihr ein "zweites Gesicht". SIE ist nun eine Komtesse und schön, lebt auf Vaters Schloss, kann aber Dr. Avanti nicht vergessen. Eine weitere Schicksalsfügung führt SIE und IHN zufällig in Monte Carlo zusammen. SIE stürzt dort die Klippen hinab, ER ist zur Stelle. In seinen Armen findet SIE Vergessen und das Glück hat einen Namen. Amen.
Text und Inszenierung: Wolfgang Benninghoven
mit Wolfgang Benninghoven, Rodolphe Bonnin und Andrea Gerhard
Komposition und Live-Musik: Sven Breuel
Kostüme: Katia Diegmann