Film und Psychoanalyse im Dialog –
Im Jahr 2000 verlor Maixabel Lasa durch einen Mordanschlag der ETA ihren Ehemann, Juan María Jaúregui, sozialistischer Politiker und ein Verfechter von Gewaltfreiheit und Gerechtigkeit. Elf Jahre später erhält sie eine ungewöhnliche Anfrage: Einer der Mörder bittet sie um ein Gespräch im Gefängnis nachdem er seine Verbindungen zu der Terrorgruppe abgebrochen hat. Trotz ihres immer präsenten Schmerzes und gegen alle Widerstände und Vorbehalte willigt Maixabel ein und stellt sich dem Dialog – mit den Mördern ihres Mannes. Der preisgekrönte Film verdichtet die wahren Ereignisse rund um Maixabel Lasa zu einer packenden Erzählung über Liebe, Zorn und Hoffnung. Aus dem Filmdienst: „Ein konzentriertes, anrührendes Drama, das bar jeder Sentimentalität die Möglichkeiten einer auch politisch-gesellschaftlichen Versöhnung auslotet.“
E 2021, 115 Min., DF, FSK: – R: Icíar Bolla
Im Anschluss laden wir zu einem Filmgespräch mit Dr. Hanna Petersen ein.ín, B: Isa Campo, Icíar Bollaín, K: Javier Agirre, D: Blanca Portillo, Luis Tosar, Urko Olazabal, María