Im Zentrum des wissenschaftlichen Symposiums stehen ausgewählte Persönlichkeiten, die in den 1970er Jahren mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurden. Neben der biografischen Annäherung an die Preisträger*innen und der kritischen historischen Analyse ihrer Handlungen interessiert die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte der Preisverleihungen durch das Osloer Komitee. Ziel ist es, die damaligen gesellschaftlichen und politischen Vorstellungen von Konfliktregulierung und der Organisierung von Frieden in den Blick zu nehmen und gleichzeitig die Wirkung und Wahrnehmung des Friedensnobelpreises näher zu bestimmen.
Mit Frank Bösch (Potsdam), Jan Eckel (Tübingen), Bernd Greiner (Lübeck), Corinna Hauswedell (Bonn/Dublin), Dan Meridor (Tel Aviv), Irina Scherbakowa (Moskau) und Benedikt Schönborn (Wien).
Weitere Informationen: www.willy-brandt.de