Werke von Wolfgang Blockus und Thomas Schmitt-Schech
Die Idee zu dieser Ausstellung hatte Wolfgang Blockus kurz vor seinem Tod. Beide Künstler beschäftigen sich affin mit der Realität. Die fast monochromen, aufgelösten, nicht greifbaren Gemälde von Blockus zeigen das Ewige, Zeitlose, immer Fließende der Natur. Natur pur, Menschen oder ihre Werke sind nicht mehr vorhanden.
Schmitt-Schech verändert reale Fotos durch Verschieben einiger Parameter in surreale Landschaften. Die Atmosphäre wird ambivalent, sie könnte jederzeit in etwas Schönes oder etwas Bedrohliches umschlagen. Was für den Menschen, selbst ganz und gar Natur, nicht mehr beherrschbar wäre.