Ein besonderes Augenmerk gilt der angrenzenden „Schlackenhalde“, der Deponie des Hochofenwerkes, mit einer Betrachtung der heutigen Nutzung der Schlackenhalde als Naherholungsgebiet „Metallhüttenpark“.
In dem Faltblatt der Hansestadt Lübeck „LÜBECK RADELN“ steht geschrieben: „Metallhüttenpark mit Naturerlebnispfad“.
Ortsfremde, aber auch zugezogene Neukücknitzer:innen / Neulübecker:innen ahnen nicht, dass allein der Name Naturerlebnispfad sich auf keinen Fall auf das bezieht, was alles unter der oberen Erd- und zwei verschiedenen Kiesschichten abgelagert worden ist. Seit Gründung des Hochofenwerkes wurde das Gelände für die Ablagerung von Abfallprodukten aus dem ganzen Werk genutzt. Nach der Schließung des Werkes in den 1980er Jahren wurde dort zusätzlich das kontaminierte Material entsorgt.
So schön wie die Aussicht über die Trave zum gegenüberliegenden Mecklenburger Trave-Ufer auch ist, so ruhig und beschaulich ein Spaziergang über das Gelände gerade in der herbstlichen Stimmung ist - es ist und bleibt eine Deponie mit all den eingekapselten Giften und chemischen Substanzen.
Der Treffpunkt ist am Ende der Straße „Dampfpfeife“ im Wendehammer.