Im Winter 1942 erhält Hella Zacharias den Deportationsbescheid der Gestapo. Sie taucht mit ihrer Tochter Hannelore in Berlin unter. Bekannte verstecken sie vor den Nazis, sie leben unter falschem Namen und müssen immer wieder das Versteck wechseln. 1944 treffen sie auf Fritz Kittel, einen Bahnarbeiter. Während die Deutsche Reichsbahn Millionen Menschen in den Tod fährt, versteckt er die beiden in seiner Wohnung. Im April 1945 erleben sie ihre Befreiung. Jahrzehnte später suchen Hella Zacharias’ dritte Tochter Esther Dischereit und ihre Enkelin Chana Dischereit nach Spuren des Mannes, der ihre Familie gerettet hat.
Filmgespräch mit Esther Dischereit im Anschluss.