Franz Schubert (1797‑1828)
Klavierquintett A-Dur D 667,
»Forellenquintett«
Franz Schubert
Streichquintett C-Dur D 956
Violine Tzu-Jen Chou, Kayako Bruckmann
Viola Caroline Spengler
Violoncello Hans-Christian Schwarz, Janusz Heinze
Kontrabass Stanislav Efaev
Klavier Tamami Toda-Schwarz
Variationen über sein Lied »Die Forelle« stellte Franz Schubert in den Mittelpunkt des Klavierquintetts in A-Dur – entsprechend ist es mit seiner fröhlich sprudelnden Stimmung unter dem Titel »Forellenquintett« zu einer seiner beliebtesten Kompositionen geworden. Die ungewöhnlicherweise ein Kontrabass einschließende Besetzung gibt dem Stück zudem einen ganz eigenen klanglichen Charakter. Neun Jahre später entstanden, gehört Schuberts Streichquintett in C-Dur bereits zum Spätwerk des jung verstorbenen Komponisten. Mit seiner breiten Palette an Emotionen und seinen sprichwörtlichen »himmlischen Längen« stellt es gleichsam einen der Höhepunkte und eines der großen Rätsel der Kammermusik dar.