Das kurze Leben eines jungen Polen - Filmdokumentation in der Gedenkstätte Ahrensbök

Sonntag, 15. Oktober 2017, 15:00
Gedenkstätte AhrensbökFlachsröste 16, 23623 Ahrensbök
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Im Alter von 16 Jahren wurde er zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt, mit 17 Jahren wurde er hingerichtet.
Das war das kurze Leben eines jungen Zwangsarbeiters aus Polen, dessen Schicksal im Mittelpunkt einer Nachmittagsveranstaltung in der Gedenkstätte Ahrensbök am kommenden Sonntag steht. „Das Heimweh des Walerjan Wróbel“, heißt die Filmdokumentation, zu der Interessierte am Sonntag, den 15. Oktober 2017 um 15 Uhr in den Filmraum der Gedenkstätte eingeladen sind. Im Anschluss lädt der Trägerverein zum Gedankenaustausch ein.

Wer mehr über „Zwangsarbeit 1939 bis 1945“ erfahren möchte, kann sich in den oberen Räumen der Gedenkstätte in einer Dauerausstellung umfassend informieren. Dort steht neben verschiedenen anderen Exponaten eine Kartei mit den Namen von 1 294 Männern, Frauen und Kindern, die in der Kommune Ahrensbök während der Kriegsjahre Zwangsarbeit leisten mussten.

Die Gedenkstätte ist jeden Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr, jeden Dienstag von 09.00 bis 12 Uhr geöffnet.
Sie kann nach Anmeldung auch an anderen Tagen besucht werden. Das Gebäude liegt direkt an der Bundesstraße 432 (bitte nicht nach Navi fahren), Flachsröste 16 im Ahrensböker Ortsteil Holstendorf.
Telefon 04525 – 493 060, E mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Eintritt und Führungen sowie Teilnahme an Veranstaltungen sind kostenfrei. Spenden sind willkommen.
Extra Parkmöglichkeiten: B 432 Einfahrt Flachsröste, links über das Betriebsgelände der Firma OHZ, Ostholsteinisches Holzkontor


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