Eine zeitlich und räumlich begrenzte Aktion in den Räumen der Kulturwerft Gollan nach dem ursprünglichen Konzept der Surrealisten um André Breton (ca. 1920). Dabei wird das Konzept Bretons auf die Malerei übertragen und räumlich und zeitlich erweitert. Nach diesem Prinzip gestaltet, werden einmalig 28 Leinwände zu insgesamt 36 m² zusammengesetzt – 3 m hoch und 12 m breit. Am Ende entsteht ein raumgreifendes Bildobjekt von beeindruckender Größe und Vielfalt.
Zeitgleich ist eine Ausstellung mit Arbeiten der Künstler zu sehen. Der Malprozess kann vom 25.07.- 03.08.2017 in der Zeit von 16 bis 20 Uhr miterlebt werden. Die fertigen Arbeiten werden bei einer Finissage und einem kleinen musikalischen Rahmenprogramm am 03.08.2017, ab 19.30 Uhr, präsentiert und versteigert.
Der Name „ARTdeFAK“ erklärt sich so; alle vier beteiligten Künstler (Bernadette M. Roolf, Jan Witte-Kropius, Andreas Grellmann, Matthias Bargholz) haben zu DDR-Zeiten an der inzwischen legendären Fachschule für angewandte Kunst (FAK) in Heiligendamm/Ostsee gemeinsam studiert und sind seitdem in verschiedenen künstlerischen Berufen freiberuflich in Mecklenburg-Vorpommern tätig.