Die berühmteste Malerin der Worpsweder Künstlerkolonie war zu ihren Lebzeiten (1876-1907) dort nie so recht akzeptiert. Frühzeitig begreift Paula Modersohn-Becker, dass sie ihre künstlerische Perspektive erweitern muss und träumt von neuen Horizonten. Ihr kurzes, intensives Leben zwischen norddeutscher Provinzialität und Pariser Weltläufigkeit ist geprägt von ihrem Ringen um künstlerische Entwicklung und Eigenständigkeit und steht damit auch für die beginnende Emanzipation der Frauen und ihren Kampf für eine selbstbestimmte Existenz.
Ab 17:30 Uhr und in der Pause Getränke.
Begrüßung: 18:00 Uhr durch die Leiterin der VHS Lübeck, Christiane Wiebe
10 € / 7 €