Ausstellungseröffnung & Konzert　
Berühren, ist das gemeinsame Thema der 3 Künstler, die den heutigen Abend bestreiten.

Berühren durch Worte und Bilder, ist die Profession des in Mölln geborenen Dichters Jörg r. Groeger, der auf seinem Lebensweg als Dipl. Sozialpädagogen unzählige Menschen kennen lernte. Diese Begegnungen berührten ihn so sehr, dass er Anregungen erhielt die in ihm aufkeimenden Gefühle in seinen Gedichtbänden zu veröffentlichen. Doch nicht nur Texte gingen aus seinen vielen Eindrücken und Empfindungen hervor, sondern J. r. Groeger setzt vieles auch empathisch in Bilder um.

In seiner Malerei und der Fotografie fand er einen weiteren Weg seinem Sein einen Ausdruck zu verleihen. Er erschafft eben Bilder die berühren. Sein Blick geht dabei nicht auf Motivsuche im klassischen Sinn, sondern er geht aufmerksam mit seiner Kamera durch die Welt und fotografiert das was ihn gerade berührt. Dadurch entstehen dann außergewöhnliche Bilder in der digitalen Dunkelkammer, die einen vielschichtigen Ausdruck innehaben. Die Werke stehen zum Verkauf, von dem Erlös spenden wir 25% an das Palliativnetz Travebogen e.V. in Lübeck.

Heilende Berührungen herzustellen war der Beruf des Masseurs Rudolf Ahrens aus Neustadt. Schon seit vielen Jahren widmet er sich der Musik mit seinen Percussionsinstrumenten. Eine Begegnung mit dem Obertonsänger Michael Vetter war für Rudolf Ahrens richtungsweisend. Durch M. Vetter erfuhr R. Ahrens von den heilenden Wirkungen des Obertongesanges. Seit dieser Zeit erkundet Rudolf das Zusammenspiel von Gesang und den Obertonreichen Instrumenten, mit denen er seine Konzerte bestreitet.

Sein Können beeindruckte viele Musiker, so dass er zu deren Aufnahmen für CDs eingeladen wurde. Seine erste Solo CD trägt den Titel: Am Ende bleibt das Licht. Die archaischen Klänge des Gongs Geleiten die Zuhörer in die Tiefen des Bewusstseins, machen eine Reise durch verschiedene Stationen im eigenen Sein und führen durch die wunderbaren Klänge der Glasharfe in lichte Höhen.

Seit kurzer Zeit wird Rudolf Ahrens durch Frank Bergmann, ebenfalls aus Neustadt, am Hank begleitet. Bergmann spielt das außergewöhnliche Instrument seit 8 Jahren und ist vielen Lübeckern durch die klangliche Begleitung von Performances der Tänzerin L. Grohe bekannt. Das wunderbare Zusammenspiel der beiden Musiker löste bei Konzerten große Begeisterung des Auditoriums aus.