Bildervortrag von Dr. David Walker, Förderverein Hamburger Sternwarte
Die beobachtete Rotverschiebung des Lichtes, das uns von weit entfernten astronomischen Objekten erreicht, wird heute auf eine allgemeine Ausdehnung des Weltalls als Ursache zurückgeführt. Diese Sichtweise war in der Vergangenheit nicht unumstritten: es gab Alternativen wie z. B. das "ermüdende Licht" oder den "de-Sitter-Effekt". Quellen zufolge glaubten selbst Edwin Hubble und Albert Einstein ursprünglich nicht an eine expandierende Welt. Erläutert wird, wie man anhand von Beobachtungen entscheiden konnte, ob das Weltall tatsächlich expandiert oder nicht.
In Zusammenarbeit mit der Sternwarte Lübeck.