Vortrag und Diskussion mit dem Theologen und Menschenrechtler Theo Lietz
Das Jahr 1968 steht für einen gesellschaftspolitischen und kulturellen Umbruch in der Nachkriegsgesellschaft der Bundesrepublik. Es ging um Protest gegen autoritäre Strukturen, um eine grundlegende Demokratisierung der Gesellschaft und nicht zuletzt um eine öffentliche Diskussion über die Folgen des Nationalsozialismus. Und heute? Welche Bedeutung hat 1968 heute? Die Veranstaltungsreihe nimmt sich dieser Frage aus verschiedenen Perspektiven an.
In seinem Vortrag spricht der Theologe und Menschenrechtler Heiko Lietz über 1968 in der DDR, die Erfahrung des Prager Frühlings und die Hoffnung auf einen Sozialismus mit menschlichem Anlitz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
1968 ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von: Heinrich-Böll-Stiftung, SPD Lübeck, Verdi Nord, Haus der Kulturen Lübeck, Kulturforum Schleswig-Holstein e.V. und Willy-Brandt-Haus Lübeck