St. Marien ohne Bänke, freier Kirchraum, ursprüngliche Architektur. Künstlerinnen und Künstler arbeiten in der offenen Kirche.
Im Monat Juni erleben Sie St. Marien anders. Wir räumen die Kirche leer und machen die Architektur des Raumes in ihrer Ursprünglichkeit sichtbar und erlebbar.
Gotik ist auch Lichtarchitektur. Die großen Fenster machen die Mauern scheinbar durchlässig, die Strahlen des Lichts verwandeln die Kirche in gebaute Metaphysik.
Für Künstlerinnen und Künstler verschiedener Genres wird die Kirche in diesem Monat zum Atelier. Sie lassen sich von diesem besonderen Ort inspirieren und suchen einen Ausdruck für das, was aus der Leere entsteht.
Alle Besucherinnen und Besucher können ihnen dabei über die Schulter schauen. Besuchen Sie unsere Kirche, lassen Sie sich einladen, bisher nicht Gesehenes zu entdecken, Neues zu denken, Blickrichtungen zu verändern.
11.–17. Juni: BILDENDE KUNST
Die Künstlerinnen und Künstler Uwe Appold, Uta Biehl, Matthias Kempendorf, Thomas Kretschmer, Ute Lübbe, Renate Schürmeyer, Simon Waßermann und Miro Zarah arbeiten in der Kirche.
An jedem dieser Tage: 12:05 Uhr Wort zum Alltag
„Schulterblick“: Anzutreffen sind die Künstlerinnen und Künstler täglich vom 11.06. – 16.06 von 10-18 Uhr.
Am 12. Und 13. Juni ist die Kirche bis 22.00 Uhr geöffnet.
Montag – Freitag 17:30 Uhr Öffentliches Werkstattgespräch
Foto: © Radbruch/hfr