"Mein Leben mit Robert Schumann"

Samstag, 18. August 2018, 14:00 - 18:00
Museum Behnhaus DrägerhausKönigstr. 9-11, 23552 Lübeck
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Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (MHL) eröffnet heute seine neue Ausstellung „Neue Bahnen – Robert Schumann und Johannes Brahms“. Zur Ausstellungseröffnung ist der Schriftsteller und Germanist Hanns-Josef Ortheil im Gespräch mit Institutsleiter Wolfgang Sandberger zu erleben. Zu einem weiterführenden wissenschaftlichen Symposium über „Schumann-Aspekte“ lädt das Brahms-Institut an der MHL in Kooperation mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) am Samstag, 30. Juni ins Museum Behnhaus Drägerhaus ein.

Zum Schumann-Schwerpunkt des Schleswig-Holstein Musik Festivals präsentiert das Brahms-Institut an der MHL seine neue Ausstellung zu Robert Schumann und Johannes Brahms, die das Verhältnis beider Komponisten anhand wertvoller Exponate aus der Institutssammlung beleuchtet. Für Schumann war der junge Johannes Brahms einer der „schönsten und genialsten Jünglinge“. Gast zur Ausstellungseröffnung ist Hanns-Josef Ortheil, der sich immer wieder mit Schumann beschäftigt und im Gespräch unter dem Motto „Mein Leben mit Robert Schumann“ Einblick in seine persönliche Sicht auf den Komponisten gibt. Die Kuratoren Wolfgang Sandberger und Stefan Weymar führen in die Ausstellung ein. Sopranistin Lisa Ziehm und Pianist Viktor Soos stellen unter anderem Parallelvertonungen von Schumann und Brahms vor.

Im Mittelpunkt der Schau steht unter anderem Schumanns prophetischer Artikel „Neue Bahnen“ aus dem Jahr 1853, in dem der ambitionierte Musikschriftsteller Lobeshymnen auf den jungen Brahms schreibt. Außerdem thematisieren die Exponate Brahms‘ enge Freundschaft zum Ehepaar Clara und Robert Schumann. Die konkrete Auseinandersetzung von Brahms mit der Musik seines Mentors Schumann spiegelt sich zudem in Programmzetteln, Briefen sowie eigenen Kompositionen. Zu den besonderen Kostbarkeiten der Schau gehören die Titelblatt-Illustrationen, die Ludwig Richter zu Schumanns pädagogischen Werken gefertigt hat. In seinen liebevollen und detailreichen Zeichnungen und Blättern wird die „Kinderwelt“ des 19. Jahrhunderts in der Ausstellung lebendig.

Die Ausstellung ist vom 29. Juni bis zum 15. Dezember jeden Mittwoch und Samstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. 


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