Die Lage in der Welt spitzt sich zu, neben vielen Kriegen wird die Aufrüstung vorangetrieben. Der Film fragt: wo bleibt die Friedensbewegung? Die Spurensuche beginnt 1981, als Hundertausende gegen die Aufstellung von Atomraketen in Deutschland protestierten und deren Abbau erreichen. Und heute: Im August 2017 blockierten etwa 120 Menschen die Einfahrten des Fliegerhorstes Schleswig-Jagel, von dort werden Drohneninsätze in der ganzen Welt geplant und gesteuert. Der Filmemacher fragt Aktivisten: haben sie das Gefühl, etwas beeinflussen zu können und wird die Friedensbewegung in diesen kriegerischen Zeiten wieder einflußreicher werden?
D 2017, 91 Min., R: Nils-Holger Schomann, K: Ronald Mehling, Michael Schulze von Glaßer
Im Anschluss laden wir zur Diskussion mit dem Filmemacher ein.
In Kooperation mit ATTAC, Friedensforum und der Heinrich-Böll-Stiftung S.-H.