Ab dem 15.1. zeigt das Günter Grass-Haus eine Werkschau des gebürtigen Lübeckers Klaus-Peter Dencker. Dass sich allein mit Sprache die Welt erklären ließe, bezweifelt der international renommierte Vertreter der Visuellen Poesie. In seinen Werken verbindet und kontrastiert der Künstler Texte und Bilder im Collageprinzip. Durch Sprachspielereien, Provokationen und Irritationen eröffnen sich dem Betrachter immer wieder neue Bedeutungsebenen. Die Bilder scheinen auf den ersten Blick oft rätselhaft, doch wer seine Augen über die Bildflächen wandern lässt, kann darin eine Vielzahl von Geschichten entdecken und erfinden. So wird der Betrachter selbst zum unverzichtbaren Teil des Kunstwerks.
Begrüßung: Jörg-Philipp Thomsa
Grußwort: Prof. Klaus Schenk, Universität Dortmund
Einführung in die Ausstellung: Tatjana Dübbel, Kuratorin
Musik: Lutopia Orchestra