In seinem dritten Buch „Spiegelberg – Roman einer Generation“ befasst sich Michael Göring mit der ersten Nachkriegsgeneration der Bonner Republik – den heute 50–60-Jährigen also, den sogenannten Babyboomern.
Als Chronist der Zeit zeigt er die Traumata dieser Generation auf. Es geht um die noch junge Republik, unbewältigte Vergangenheit und die sozialen Umbrüche durch den Gastarbeiterzustrom im Zuge des Wirtschaftswunders.
Göring zeichnet ein breites Panorama dieser Zeit und lässt es in der Perspektive seiner Protagonisten wieder lebendig werden.