Zu Beginn des 16. Jahrhunderts entschlossen sich die Lübecker, den unverheirateten Damen der Senats- und Kaufmannsfamilien eine neue Bleibe in Lübeck zu schaffen. Die jungen Frauen waren bislang in den Klöstern Rehna und Zarrentin untergebracht, doch dort wollte man sie nicht länger aufnehmen oder sogar wieder ausweisen.
Die Lübecker Bürger sammelten Geld, kauften drei Adelshöfe in den Mauern der Stadt und gründeten dort ein eigenes Kloster. Vier Jahrhunderte später entstand hier das St. Annen-Museum.
Lassen Sie sich die wechselvolle, 500jährige Geschichte erzählen.