Die Vorstädte von Rom und Ostia, in den 90er Jahren. Die Ragazzi di vita gehören nun zu einer Welt, in der Geld, schnelle Autos, Nachtlokale und Kokain scheinbar leicht zu haben sind. Es ist die Welt, in der sich Vittorio und Cesare, beide 20 Jahre alt, auf der Suche nach Erfolg und Bestätigung bewegen. Das neue dolce vita fordert jedoch einen sehr hohen Preis. Und irgendwann trennen sich die Wege: Vittorio verliebt sich, versucht eine Rückkehr in die bürgerliche Gesellschaft, Cesare hingegen versinkt immer tiefer in einem Sumpf aus Drogen und Dealen. Doch Vittorio gibt seinen Freund nicht auf. Regisseur Claudio Caligari gehört zu den wilden Außenseitern des italienischen Kinos. "Non essere cattivo" wurde zu Caligaris Vermächtnis; kurz nach Fertigstellung des Films starb er im Alter von 67 Jahren an Krebs.
I 2015, 101 Min., R: Claudio Caligari, B: Claudio Caligari, Giordano Meacci, Francesca Serafini, K: Maurizio Calvesi, D: Luca Marinelli, Alessandro Borghi
In Kooperation mit der Deutsch-Italienischen Gesellschaft