Schon während des Dadismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts experimentierten die Protagonisten mit multimedialen Kunstformen. Texte werden in ihrer phonetischen Präsentation zur Musik, Musik untermalt szenische Darbietungen oder kommentiert Bildcollagen etc. Die sogenannte konkrete Poesie greift Jahrzehnte später Elemente dieser Sprachbehandlung auf, dekomponiert Texte und schafft strengere formale Strukturen mit diesen Materialien wie etwa bei Eugen Gomringer, Oskar Pastior, Hugo Ball oder auch Ernst Jandl.
Studierende der MHL präsentieren eine kurzweilige Sprach-Revue dieser Genres.
Einstudierung: Dieter Mack
Ort: Neues Buddenbrookhaus, Mengstraße 6 (!)