Der Film widmet sich dem komplexen und ideologisch aufgeladenen Thema ‚Mutterschaft‘. Die Grundlage für das Projekt ist dokumentarischer Natur, gesammelte Zeugnisse von acht Frauen, die zu ihrem Leben und Muttersein befragt wurden. Alle dieser Frauen sind gerne Mütter geworden und empfinden es als großes Glück, Kinder bekommen zu haben. Was das Thema für einen Film interessant macht, ist die Erkenntnis aller erzählenden Frauen, dass Mutterschaft auch unter positiven, wenn nicht privilegierten Voraussetzungen ein höchst ambivalentes Phänomen darstellt. Für die filmische Umsetzung werden die Aussagen optisch in einer fiktiven Figur, dargestellt von Anke Engelke, zusammengeführt.
D 2022, 88 Min., FSK: o.A.
R+B: Carolin Schmitz, K: Reinhold Vorschneider, D: Anke Engelke