Leonard Cohens wohl bekanntester Song „Hallelujah“ hat eine lange Entstehungsgeschichte hinter sich. Fünf Jahre lang saß er an dem Lied und schrieb mindestens 150 Verse – erst dann war er zufrieden. Überrascht wurde er dann allerdings von seinem Label Columbia Records, die die LP in Amerika nicht veröffentlichte. Eine ganz persönliche Niederlage, die ihn in eine Schaffenskrise führte – aber dem Erfolg des Songs keinen Abbruch tat. Mit einer großen Fülle an bisher unveröffentlichtem Archiv- und Interviewmaterial zeichnen die US-amerikanischen Regisseure Dan Geller und Dayna Goldfine anhand der bewegten Reise eines weltberühmten Songs ein vielschichtiges Porträt von Leonard Cohen.