Internationaler Museumstag 2016 in der Herbert Gerisch-Stiftung Neumünster

Sonntag, 22. Mai 2016, 11:00
Gerisch-SkulpturenparkBrachenfelder Straße 69, 24536 Neumünster
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Am Sonntag, 22. Mai ab 11 Uhr öffnen wir die Tore für den Internationalen Museumstag 2016, der in diesem Jahr unter dem Motto: "Museen in der Kulturlandschaft" steht.
International ist auch unser Angebot:

Um 12 und 14 Uhr führt Rainer Haarmann durch die Ausstellung "Für Augen & Ohren". Erleben Sie die Erfolgsgeschichte des Vinyl-Labels Longplay-Edition und die Kooperation zur künstlerischen Gestaltung der Cover aus berufenem Mund des Gründers und Sammlers.

Eintritt 8 Euro, Führung 9 Euro.

Um 15 Uhr präsentieren wir erstmalig im Gerisch-Kino die Dokumentation zur Ausstellung "My Landscape is Your Landscape", ein filmischer Rundgang durch die Räume der Villa Wachholtz, Gerisch-Galerie und dem Pferdestall.
Außerdem zeigen wir den Kurzfilm "Wider die Natur", der im Auftrag des Berufsbildungswerks Neumünster und in Kooperation mit der Herbert Gerisch-Stiftung entstand.

Der Eintritt zu diesen Filmenvorführungen ist frei

Und um 17:30 Uhr tauchen wir eine Stunde in die Welt von Harold Rubin (*1932) ein. "Magnificent Failure" ist die herzerfrischende, humorvolle Begegnung mit dem Maler und Klarinettist. Die israelische Regisseurin Jasmine Kainy begleitete Rubin nach Südafrika und innerhalb Israels.
Den Film zeigen wir in der ArtLounge-Reihe von Nane von Stülpnagel und Claus Friede.
Auf Spurensuche: Der Film „Magnificent Failure“ (Regie Jasmine Kainy) zeigt den Lebensweg von Harold Rubin, dem Künstler und Jazzmusiker, der 1932 in Johannesburg als Kind einer jüdischen Familie geboren wurde.
In den 50er Jahren riskierte er sein Leben und seine Freiheit, als er, den herrschenden Apartheidsgesetzen zum Trotz, mit schwarzen Musikern zusammen auftrat. Mit seinem Gemälde „My Jesus“, mit dem er gegen den Missbrauch der Religion im Namen von Rassismus und Gewalt protestierte, wurde er 1962 wegen „Blasphemie“ angeklagt und zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt.
Harold Rubin emigrierte daraufhin nach Tel Aviv. In Israel setzte Rubin seine Arbeit als Maler und Jazzmusiker fort, seine Werke wurden weltweit ausgestellt und veröffentlicht. Mittlerweile lehrt er an verschiedenen Kunsthochschulen. Rubin gilt als wegweisender und innovativer Vertreter der Jazzmusik. Mit seinen Ensembles und als Solokünstler wurde er mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.

2008 drehte seine Stieftochter Jasmine Kainy einen Dokumentarfilm über seine Biografie und die gesellschaftliche Situation Südafrikas. Hier lebt der heute 81-jährige.

Originalsprachen, engl. Untertitel. Mit freundlicher Unterstützung der Fondation Erica Sauter, Genf.
Eintritt: 12 Euro inkl. Ausstellungsbesuch



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