Der Vortrag stellt anschaulich die wirtschaftsethischen Fragen jener Zeit dar. Gab es im Spätmittelalter Formen der Ausbeutung, Kinder- oder Sklavenarbeit? Spielte dies innerhalb der Hanse eine Rolle? Wie stellten sich die Produktionsbedingungen im städtischen und ländlichen Handwerk dar? Gab es im Mittelalter überhaupt eine Wirtschaftsethik, die man als Vorläufer des sozial gerechten, Fairen Handels der heutigen Zeit betrachten kann?
Im Anschluss an den Vortrag bleibt noch Zeit zum Gespräch, für Hinweise, wie die gefassten Beschlüsse umgesetzt werden können, und zur Diskussion der Frage: Wie fair können die Hansetage und Hansestädte der Neuzeit sein?