Eine Führung im Rahmen „Tage der Industriekultur am Wasser, Metropolregion Hamburg“
Die Werkssiedlung des ehemaligen Hochofenwerks ließ Direktor Dr. Moritz Neumark 1906 anfangs für die in Schlesiens Bergbau- und Industriegebieten abgeworbenen Hochofenfacharbeiter bauen. Die Wohnungen und die Gärten zur Selbstversorgung waren für damalige Verhältnisse relativ groß. Durch die Lage des Werkes an der Trave wurde das Leben in der Werkssiedlung beeinflusst: Arbeit im Hochofenwerks am Wasser, Trave-Querung über die Herrenbrücke und die Fähre nach Schlutup, Nutzung der Trave für die Freizeitgestaltung wie baden und segeln.