"SAFE HERE" ist eine Kritik der europäischen Einwanderungspolitik und des Blicks auf die Migrant*innen aus Globalen Süden sowie Osten. Die sechstägige Live-Performance (sechs Stunden pro Tag) thematisiert, wie Europa die Migrant*innen aus dem Globalen Süden und Osten zum Opfer macht und fetischisiert, um dabei den "europäischen Traum" zu schaffen und sich gleichzeitig ein Image als Verfechter von Sicherheit und Freiheit aufzubauen.
Ausgehend von diesem Punkt beschäftigt sich "SAFE HERE" mit dem Akt des Atmens als Rückgrat des Lebens, als eine Frage von Leben/Tod, als Wechselwirkung und Verbindung zwischen einem selbst und anderen und versucht, die Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit des Körpers zu offenbaren, aber auch seine Stärke zu manifestieren.
Foto: © Leman Sevda Darıcıoğlu