SPAZIERGANG - NeuLand. Flucht, Vertreibung & Exil bei Günter Grass und Willy Brandt

Donnerstag, 24. März 2016, 15:00
Günter Grass-HausGlockengießerstr. 21, 23552 Lübeck
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Willy Brandt, der 1933 das nationalsozialistische Lübeck verlassen musste und im norwegischen Exil seine zweite Heimat fand, betrat Zeit seines Lebens immer wieder Neuland. Seine Ostpolitik, maßgeblich für die Überwindung des Eisernen Vorhangs und der deutschen Teilung, wurde schon 1971 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Der Zweite Weltkrieg zwang Günter Grass dazu, neue Wege einzuschlagen. So verlor er seine Heimatstadt Danzig, aus der seine Familie vertrieben wurde. In seinem literarischen Werk nehmen daher die Themen Flucht und Vertreibung bereits seit der "Blechtrommel" (1959) einen hohen Stellenwert ein. Zudem setzte sich der politisch engagierte Schriftsteller immer wieder öffentlich für die Belange von Flüchtlingen ein.

Folgen Sie uns auf den Lebenswegen von Günter Grass und Willy Brandt! Erfahren Sie in dieser ganz speziellen Führung mehr darüber, wie sich diese berühmten Persönlichkeiten mit dem Verlust der eigenen Heimat auseinandersetzten.

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© J.H. Darchinger/Friedrich-Ebert-Stiftung

Erwachsene / Ermäßigte / Kinder:
11 / 7,50 / 6,50 €


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