Vortrag mit Bildern von Dr. Jutta Petri
Aus mittelalterlicher Zeit haben sich nur wenige Wirtschaftsgüter erhalten - Rohstoffe und Verbrauchsgüter sind lange vergangen. Aber es ist ein reichhaltiger Schatz an kirchlichen Bildwerken im Lübecker Stadtgebiet und in den angrenzenden Ländern des Ostseeraumes erhalten. Für Heiligenbilder und Altaraufsätze gab es einen lukrativen Markt im 15. Jh. Die Hansestadt reagierte auf die hohe Nachfrage, indem sie die Anzahl der Maler und Bildhauerwerkstätten nicht beschränkte. Was ist über die Werkstätten, die Meister und Mitarbeiter, über die Aufträge und den Handel mit vorrangig kirchlichen Bildwerken bekannt?
In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Erwachsenenbildung der Nordkirche