Aus Dresden kommt seine Mutter, der Vater ist in Syrien geboren. Er selbst verließ Damaskus 24-jährig als Kriegsdienstverweigerer und damit das Land, in dem sich der immer noch andauernde Bürgerkrieg abzeichnete.
Öffnet man die Website des Künstlers, so liest man Überschriften wie: What if… Nowhere is home… Now here is home… Sachse auf der Flucht … Entwurzelt… - Welch ein Spannungsfeld, in dem Kunst entsteht.
Zu seiner Installation vor der wieder erbauten Frauenkirche in Dresden sagt Halbouni: „Es soll eine kleine Symbolik entstehen und daran erinnern, dass die Frauenkirche nicht immer so intakt war … Ich wollte ein Gegenbild schaffen…“ - 19 Arbeiten zeigt die Ausstellung „Ostwind“, in die Halbouni Werke aus der Sammlung der Kunsthalle einbezieht.