Das 18.Jahrhundert war eine Blüte- und Umbruchzeit der europäischen Kunst, die so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Francisco José de Goya y Lucientes (1746–1828), Jean-Honoré Fragonard (1732–1806) und Giovanni Battista Tiepolo (1696–1770) hervorgebracht hat.
Mit „Goya, Fragonard, Tiepolo - Die Freiheit der Malerei“ widmet die Hamburger Kunsthalle einem Kapitel der folgenreichsten Epochen der europäischen Kunstgeschichte eine umfassende Schau. Goya, Fragonard, Tiepolo und dessen Sohn Giovanni Domenico Tiepolo (1727–1804) reagierten mit ihrer Kunst auf die weltanschaulichen, politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des 18.Jahrhunderts.
Die Ausstellung verdeutlicht in eindringlichen Bildern diesen Entstehungsprozess und zeichnet anhand der unterschiedlichen Schaffensperioden der ausgewählten Künstler die grundsätzlichen Veränderungen nach, mit denen in den Zentren Venedig, Paris und Madrid Grundlagen der Moderne geschaffen wurden.