Liebe: [mittel-/althochdeutsch *liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“; *leubh- gern, lieb haben, begehren] ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung.
Am 14.2., haben wir ein Thema, zu dem jeder einzelne Mensch einen Bezug hat, nach dem wir uns alle Sehnen, es oft auch Finden, besonders schwer Halten; wofür die Menschheit schon ganze Kriege geführt hat, das die schönsten Seiten an uns freilegt und doch in so vielen Diskursen fehlt: die Liebe.
Die Liebe lässt sich natürlich nur schwer beschreiben, umso mehr freuen wir uns beim nächsten Morgen.Salon mit jemand darüber zu philosophieren, der sich aus verschiedensten Perspektiven damit auseinander setzt: Dr. Jörg Bernardy. Er ist Philosoph, freier Autor und Forscher im Bereich der Philosophie der Medien, Kultur, Gesellschaft und Ästhetik. Neben der Theorie ist Jörg aber auch ganz praktisch unterwegs: Er ist für die Umsetzung & Weiterentwicklung der Inhalte bei der School of Life in Berlin & Hamburg verantwortlich. Und er lehrt dort insbesondere einen bewussteren Umgang mit der Liebe oder: wie man Lieben lernt.
Aber halt, Liebe kann man doch nicht lernen!? Ja und Nein sagt Jörg. Und genau in dieses Spannungsfeld möchten wir im Gespräch beim Morgen.Salon mit ihm eintauchen. Was können wir selbst machen und kultivieren, damit Liebe entsteht? Welche Rolle spielt das "Ich" im "Wir"? Welche politische Funktion und welchen gesellschaftlichen Auftrag hat die Liebe? Jeder einzelne von uns hat eine Idee, vor allem ein Gefühl, von der Liebe. Im nächsten Morgen.Salon möchten wir - diesmal hier & da auch auf interaktive Art & Weise - dazu einladen, diesem Gefühl gemeinsam auf den Grund zu gehen.