Peyman Rahimis (*1977 in Teheran, lebt in Frankfurt/Main) raumgreifende Installationen bewegen sich in einer Sphäre des Dazwischen.
Erkenntnis und Wahrnehmung, Leben und Tod, Sagbares und Unaussprechliches bedingen sich gegenseitig, nur um sich einander wieder aufzuheben. Er erzeugt dissonante, zweideutige und teils unbehagliche atmosphärische Situationen mit direkten Bezügen auf den jeweiligen Ausstellungsort. Kulturell erlernte Gefühle für Dimensionen und Raum, vertraute Sehgewohnheiten und alltägliche Sinneswahrnehmungen werden nachhaltig gebrochen, bekannte Zugänge verstellt und so auf physischer ebenso wie auf psychischer Ebene mit Fragen nach Kontext und Selbstverortung konfrontiert.