Ostberlin, Mitte der 1990er: Endlich ist Christina angekommen in der Stadt ihrer Träume. Berlin nach dem Mauerfall, das ist für die junge Amerikanerin die Verheißung, der Ort der unbegrenzten Möglichkeiten. In der Gemeinschaft eines besetzten Hauses glaubt sie die Verwirklichung einer Utopie zu erleben. Wie bereits in „Die grüne Grenze" spürt Isabel Fargo Cole der historisch-menschlichen Erfahrung der DDR nach.
»Isabel Fargo Cole pflegt einen elegischen, versonnenen Stil, der Seltenheitswert hat.«
Katrin Hillgruber, Deutschlandfunk
LiteraTour Nord:
Auf die LiteraTour Nord gehen jeden Winter von Oktober bis Februar sechs Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und lesen aus ihren Neuerscheinungen in Oldenburg, Bremen, Lübeck, Rostock, Lüneburg und Hannover. Die Lesungen finden in den örtlichen Literaturhäusern und Buchhandlungen statt, moderiert von Professorinnen und Professoren der Literaturwissenschaft, die jeweils ein die Tour begleitendes Seminar an ihren Universitäten anbieten. Die Autorinnen und Autoren bewerben sich mit ihrer Teilnahme auch um den Preis der LiteraTour Nord, der jährlich von der VGH-Stiftung ausgelobt wird und mit 15.000 Euro dotiert ist. Die Jury besteht aus den Veranstaltern und Moderatoren und dem Publikum. Die Publikumsstimme wird an jedem der Veranstaltugsorte per Stimmkarte ermittelt. Voraussetztung zur Stimmabgabe ist, dass man alle sechs Veranstaltungen der aktuellen LiteraTour Nord besucht hat. www.literatournord.de
Bild: © Simona Lexau