Als "Dionysische Dialektik" ist die Malerei der beiden Künstler zu beschreiben, da sie im Spannungsfeld von Sinnlichkeit und rationaler Reflektion, von Lust und Frust, von Aggression und Romantik arbeiten.
Eine Malerei, die sich lediglich Malerei immanenten Kategorien verpflichtet fühlt. Wohl wissend, dass sich diese im Spannungsfeld zur "Realität", zu "aktuellen gesellschaftlichen Prozessen" befindet. Der Betrachter ist aufgefordert sich Lustvoll in den visuellen Strudel der Werke zu begeben. Eine aufgebrochene Wirklichkeit zu erleben, die Platz macht für eigene Bedeutungsräume und damit eigene Realitäten.
Rudi Kargus