30 Jahre offene Grenzen – Zeit neu nachzudenken Klaus Gysi war einer der führenden Kulturpolitiker der DDR. Ein Meister der Gesten und des geschickten Taktierens, wirkte er als Verlagsleiter, Kulturminister, Botschafter und Staatssekretär für Kirchenfragen. Kurz vor dem Ende der DDR entließ ihn die Partei aus dem Staatsdienst. Knapp 20 Jahren nach seinem Tod hat sein Sohn Andreas Goldstein einen sehr persönlichen Film über den Vater gedreht – einen widersprüchlichen Mann, den er als Junge nur in Momentaufnahmen erlebt hatte. Sein Film ist ein (auto-) biographischer Essay mit einer Fülle von Fotos, Archivmaterial aus dem DDR-Fernsehen und Aufnahmen aus Ostberlin.
Am Mittwoch, 18. September laden wir im Anschluss an den Film zu einem Filmgespräch mit Regisseur Andreas Goldstein ein.