Andrea Cochius

Von jeher haben Künstler das Leben widergespiegelt – sich selbst im Laufe des Lebens, ebenso als Zeugen einer bestimmten Zeitepoche.

Ihre Werke beschreiben Gefühle verschiedener Lebensphasen: innere Gebärden des Seelenlebens. Eindrücke der Außenwelt, verdichtet zu einem Selbstbildnis und Abbild ihrer Zeit. Daran will ich teilhaben. Ich habe in der Kunst das gefunden, wonach ich suchte, – und durch die Kunst zunehmend mich selbst. Auf der Suche nach individueller und doch universeller Schönheit wurde die Malerei zum Schwerpunkt meines künstlerischen Schaffens.

In meiner Arbeit ist Licht, Energie, Erotik. Ich kombiniere Naturalismus mit Expressionismus, weil ich das, was ist, in die Expression treiben möchte. Ich gehe dem Dasein auf den Grund. Ich möchte allem, was ist, mit meinen künstlerischen Möglichkeiten Tiefe geben – Lebendigkeit, Farbigkeit, Gefühl. Mein Bestreben ist die Hinwendung zum Guten, das Auffinden von Schönheit. Ich suche die Schönheit, die sich in ihrer Ernsthaftigkeit von Kitsch abgrenzt.

Ich glaube an universelle Schönheit.

Vielleicht stoße ich im Laufe meiner Studien darauf.

Vielleicht ist dies das Endziel meines künstlerischen Schaffens.

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